Der Einstieg
Das Einstiegssignal ergibt sich beim Kreuzen der EMAs. Kreuzen sich die EMAs nach unten hin, deutet das auf eine fallende Marktdynamik hin. Eine Kreuzung nach oben hin deutet auf eine steigende Marktdynamik hin.
Der Ausstieg
Hier habe ich mehrere Möglichkeiten, zum einen natürlich, wenn ich der Meinung bin, es würde reichen. Zum anderen natürlich, wenn der Stopp geholt wird, wenn es gut läuft, ziehe ich den dem Markt hinterher. Der eigentliche Ausstieg ist aber bei den EMAs das Rückreuzen, wie ich schon schrieb, kommen mir meistens die ersten beiden Szenarien in die Quere. Würde ich immer bis zum Rückkreuzen aushalten, hätte ich bestimmt eine bessere Performance. Da muss ich auf jeden Fall noch dran Arbeiten.
Mein Fazit zur EMA 20/50 – Strategie
Eine der einfachsten Daytrading Strategien überhaupt, die Ein und Ausstiege sind sehr einfach zu erkennen, da gibt es keinen Interpretationsspielraum.
Die Strategie funktioniert auch im Forex Bereich und anderen Märkten. Man muss nur die richtigen Trendphasen erwischen, dann ist die Strategie sehr effektiv. Wenn der Markt allerdings sehr Trendlastig unterwegs ist, gibt es nur wenige Signale am Tag. Ein Alarm kann hier unnötige Wartezeiten verkürzten, so dass man keinen Einstieg mehr verpasst.
Gefährlich sind hier wie immer die Seitwärtsmärkte, in diesen Zeiten sollten man auch mit EMAs nicht im Markt bleiben.
Zumindest im 1 Min Zeitfenster.
Übergeordnet sind auch Seitwärtsphasen noch gut handelbar.
Auf jeden Fall eine Daytrading Strategie, die ausbaufähig ist. In größeren Zeiteinheiten oder Swingtradingbereich bestimmt noch effektiver.
Hy, das ist ja mal eine genial einfache Strategie, hab damit auch gute Ergebnisse erzielen können. Ich trade ja nur mit kleinem Kapital, da passt das mit den gleitenden Durchschnitten sehr gut. Was besonders toll ist, ich muss nicht die ganze Zeit am Chart sitzen. Alarm eingestellt und der Computer meldet sich, wenn ein Signal erscheint. Hab es im forex probiert im M5 Chart und bin begeistert.
Mach weiter so.
Schöne grüße aus dem Schwarzwald,
Peter
Hallo Peter,
es freut mich, das dir die Strategie gefällt. Sie ist wirklich sehr einfach, das stimmt, man darf aber nicht zu übermütig werden.
Im Prinzip funktionieren ja fast alle (guten) Strategien ganz ordentlich, das Problem ist nur, das man ja kein Roboter ist und einem die eigenen Gefühle manchmal im Weg stehen oder eben auch mal Geld kosten.
Gruß,
Lars
Hallo,
habe ja bereits unter “ 2x EMA + MACD “ einen Kommentar hinterlassen , da ich selbst mit 2-3 EMA´s + MACD arbeite im 5 MIN Chart.
Mein Tip im 5min Fenster , 1x EMA mit Periode 3-4 und 1x EMA mit Periode 9-11 .Gerade in Verbindung mit Candlesticks und dem EMA 3 lässt sich anhand der Kerzenposition zum EMA der Trend wundervoll ablesen . Fallend , Kerze unter dem EMA , steigend, Kerze über dem EMA. EMA Linie durch schneidet Kerze , Trendwechsel(möglich),hier ist die Position der Kerze bzw an welcher Stelle sie durch schnitten wird mitunter entscheident. Oftmals in kurzen Perioden enstehen einzelne Kerzen gegenläufig zum Trend , wieder leicht ersichtlich da zB die Rote Kerze über dem EMA steht .
Ich arbeite mit EMA 3 , EMA 9 & EMA 20 , MACD und FX Fish . Der EMA 20 dient jedoch lediglich als Orientierung bzw Übersicht .
Grüße und weiter so , tolle Seite , Sascha 🙂
Hallo Sascha,
hatte dir ja schon bei dem anderen Kommentar geantwortet, hier wird Deine Idee schon etwas genauer, wie ich finde.
Ich werde (deine Strategie) testen und mal festhalten auf Film.
Gruß,
Lars
Anm: Zu meinem letzten Beitrag , Ich benutze SMA also keine Exponentielle Berechnung , Simple oder Linear gewichtet liegt näher und genauer am Kurs .
Sascha 😉
Hallo Lars,
sehr informative Website – die ich bei einer Buchrezession gefunden habe (ein von Dir empfohlenes Buch).
Den Stochastik Indikator finde ich auch ganz spannend (8/3/5 Einstellung, statt 5/3/3). Versuche doch den mal. Den Parabolic könnte man mit ADX oder Stochastik profitabler machen. Also Trendfolgeindikator und Oszillator.
Beste Grüße aus Berlin-Johannisthal
Peggy
Hallo Peggy,
danke für Feedback.
Mit der Stochastik hatte ich in Tests nie so richtig Glück.
Werde aber mal Deinen Tipp aufgreifen und mir das mal ansehen, vielleicht lag es nur an den Standardeinstellungen.
Gruß,
Lars
hallo trader!
ich bin ebenfalls ein fan dieser Strategie da sie wie schon gesagt wurde „einfach“ ist.
ABER ich persönlich weiß nicht wo man den stop loss setzen muss denn aussteigen tut man ja wenn sie die beiden ema in die andere Richtung kreuzen.
HELFT MIR!!!:D
Hallo Tamer,
ich habe kein richtiges Stopp Level, das liegt einfach daran, das ich natürlich so wie jeder andere auch nicht weiß wo der Markt hinläuft.
Was ich nur nutze, ist den Stopp meinem Risiko anzupassen.
Bin ich also bereit je nach Lotgröße 50 Punkte den Stopp weit zu setzen, mache ich das, meistens setze ich ihn aber nicht so weit weg.
Als Beispiel, ich gehe mit einem Minikontrakt Short in den Markt, ist dann umgerechnet bei meinen beiden Brokern im Dax 1 Euro Wert, dann habe ich meistens einen Standard Stopp Loss von 20 Punkten im Markt. Ich riskiere demnach 20 Euro wenn es voll gegen mich läuft. Diesen Stopp versetze ich wenn es gut läuft, nur in die Richtung des eingegangenen Trades, also beim Short Trade in Short Richtung.
Eigentlich nie weiter wie die 20 Punkte weit, weil wenn es gegen mich läuft hilft es eher selten den Stopp noch weiter zu verschieben. Falsche Richtung bleibt falsche Richtung… meistens.
Das mache ich bei einem Minikontrakt, wenn ich am Tag 100 Euro riskieren möchte und kann, könnte ich mit dem einen Euro auch den Stopp 100 Punkte weit entfernt setzen.
Es macht für mich aber mehr Sinn dann mit 5 Minikontrakten in den Markt zu gehen und so den Stopp Loss bei 20 Punkten zu setzen.
Das Risiko ausgestoppt zu werden ist zwar größer, aber die möglichen Gewinne sind auch viel höher. Muss man abwägen was einem lieber ist.
Ein Mittelweg wären evtl. 3 Minikontrakte und 30 Punkte Stopp.
Du merkst, ich kann dir die Frage nicht genau beantworten, das liegt auch daran, das ich so gut wie alle Trades manuell handel.
Ich lasse die Positionen also nicht einfach laufen und schaue dann abends wie es ausging, sondern ich sitze dabei und kann so schnell selber eingreifen, wenn ich merke, es läuft nicht gut, dann raus aus dem Markt.
Oder eben auch den Stopp in die Gewinnzone schieben sobald ich gut im Plus bin.
Gruß,
Lars
Hallo,
wann kommen wieder videos auf YouTube?
ihr videos sind meiner Meinung nach die besten und authentischsten trading videos!
weiter so! aber bitte mehr videos hochladen.
Danke für das Lob.
Ich bin gerade am Videos produzieren, der Grund warum es jetzt etwas länger gedauert hat, ich hatte eine neue Daytrading Strategie in Vorbereitung, merkte aber dann doch, das sie nicht wirklich gut zu handeln ist. Nur habe ich die Strategien ja nicht fertig in der Schublade, sondern teste die, bevor ich damit anfange sie vorszustellen. Da bleibt mir nichts anderes übrig als jeden Tag zu traden, die Einstellungen anzupassen und dann eben zu schauen wann es passt und ich die Signale traden kann. Daher dauert das leider immer seine Zeit.
Für die aktuelle Strategie sind auch wieder gut 2 Wochen Demotrading drauf gegangen, jetzt sieht es ganz gut aus.
Also nur noch ein paar Tage Geduld, dann gibt es wieder neues von mir.
Gruß,
Lars
Hallo Lars,
Ihre Videos sind für mich die informativsten und besten im Netz. Sehr viel seriöser als Videos irgendwelcher „Hütchenspieler“.
Habe einiges gelernt und trade nun auch mit EMA 20-50-MACD, allerdings nur mit kleinen Einsätzen. Habe nach einigen früheren Totalcrashs wieder Hoffnung geschöpft, die Sache endlich in den Griff zu bekommen.
Danke Lars!!! Machen Sie weiter so. Ich wünsche Ihnen viel Glück.
LG aus Remscheid
Michael
Hallo Michael,
danke für die netten Worte.
Es freut mich, wenn meine Videos so gut ankommen.
Mit Hütchenspieler weiß ich zwar nicht welche Filme du meinst, aber was ich selber auch nicht mag sind tausende Videos immer nur um das Thema herum erstellt.
So nach dem Motto hier muss man aufpassen, hier sind die tollen Regeln usw.
Nur kann ich dabei nichts lernen, da einem nichts erklärt wird, außer ich kaufe die geheimen Strategien 🙂
Ich habe es ja schon mehrmals erwähnt, ich glaube das große Geheimnis sind die kleinen Positionen.
Wie klein die sein müssen, liegt natürlich immer am verfügbaren Kapital. Wenn ich bei 100 Euro Verlust schon Bauchschmerzen bekomme und „dumme“ Aufholtrades eingehe, dann sollte ich z.B. schauen das ich die Trades so eingehe, das es vielleicht maximal 40 Euro an Verlust werden können.
Dir auch viel Glück weiterhin,
Gruß Lars
Hallo Lars,
Deine Strategie funktioniert sehr gut, vielleicht wäre es in einem Seitwärtmarkt besser die Stochastic statt des MACD zu benutzen. Habe dabei gute Erfahrungen gemacht.
… und danke für die informativen Videos.
Klaus
Hallo Klaus,
es freut mich, das du mit der Strategie gut zurecht kommst.
Mit der Stochastic werde ich nicht ganz warm muss ich ehrlich gesagt zugeben.
Es würde mich aber interessieren, wie du da in Seitwärtsmärkten mit arbeitest. Ich selber habe da eine ganz einfache Strategie entwickelt, worüber ich demnächst mal ein Video zu machen wollte.
Den gerade Seitwärtsmärkte versauen mir immer wieder meine Tagesperformance und gerade in den kleinen Zeiteinheiten haben wir ja mehrere kleine Seitwärtsphasen.
Um es vorweg zu nehmen, im Nachgang sieht man es ja immer ganz gut, das zu der und der Zeit eine Seitwärtsbewegung statt gefunden hat.
Wenn ich jedoch dabei bin, ist es eher eine Vermutung, was mir dann hilft, ist einen neuen Minitrend abzuwarten und erst danach wieder eine neue Position aufzubauen.
Vielleicht ist deine Idee mit der Stochastik aber besser, daher freue ich mich wenn du das mal kurz erläutern würdest.
Gerne auch per Mail mit einem Screenshot z.B.
Meine Mailadresse: indikatortrading ( at ) gmail.com
Gruß,
Lars
Hallo Lars,
nachdem ich viel Geld auf einem Demokonto ertradet hatte und viel echtes Geld vertradet, habe ich mir etliche Stunden an Infos und Videos angetan.
Gier – natürlich, zu wenig Wissen – offensichtlich, Stopp gesetzt – natürlich nicht, etc.
Demütig habe ich also einen Teil meiner Fehler erkannt und so versuche ich zur Zeit diese zu beheben, zu lernen, zu erkennen, zu probieren (wieder mit Demokonto), um mit meinem erlernten, neuen Wissen erfolgreich zu traden.
Deine Videos waren mir auf meinem ´Weg des Wissens´ eine wirklich große Hilfe. Ich werde mir einige Filme auch öfter ansehen und mit meinen Bildschirminhalten vergleichen. Denn in Deinen Videos sind die Ein- und Ausstiegspunkte scheinbar klarer ersichtlich, als bei mir. Um die gleiche Basis zu haben, habe ich heute bei IG ebenfalls ein Demokonto angelegt. Mir EMA 20 + 50, sowie den MACD anzeigen lassen. Ich werde mir alles ganz genau ansehen und vergleichen. Mal sehen, ob es wirklich differente Darstellungen gibt, oder ob´s an meiner Interpretation liegt, wenn ich in die falsche Richtung trade. Aber Stopps setze ich inzwischen IMMER. Deine Gründe dafür, in einem Deiner Videos, haben mich mehr als überzeugt, dass es einfach ein MUSS ist! Was, wenn man einen Trade ohne Stopp eingegangen ist und das Internet oder Handynetz sind für eine Zeit nicht nutzbar? Im schlimmsten Fall ist die ganze Kohle futsch, weil man nicht eingreifen konnte.
In einem Wohnmobil ist eine solche Situation durchaus realistisch. Und ich möchte ab ca. Frühjahr 2017 dauerhaft mit meinem WoMo unterwegs sein. Bis dahin möchte ich soweit sein, dass ich mir mit dem Traden, einen Teil meiner Lebenshaltungskosten er´trade´, um lange meine Rücklagen nutzen zu können.
Es wäre traumhaft, Deine Erfolge auch selber realisieren zu können. Also hoffe (wahrscheinlich nicht nur) ich auf weitere Infos und lehrreiche Videos von Dir.
Danke
Piet
Hallo Piet,
ich danke Dir für die netten Worte und das Lob.
Dein Vorhaben klingt ja spannend.
Wenn ich ohne Frau und Kind wäre, könnte ich mir so ein Leben im Wohnmobil durchaus auch vorstellen.
Allerdings muss ich hier auch sagen, ist dein Zeitfenster diesen Traum mit Trading teilweise zu finanzieren, viel zu eng.
Du willst es ja im Frühjahr schon angehen, bis dahin das mit dem Trading soweit raushaben halte ich für zu gewagt.
Alleine der Druck, das ja auch regelmäßig im Gewinn hinzubekommen.
Versteh mich nicht falsch, ich bin selber damals einfach so dieses Abenteuer eingegangen, nur war bei mir als Puffer oder Sicherheit noch meine Frau da.
Vielleicht war viel Glück bei, aber wäre das nicht mehr oder weniger gut für mich gelaufen, hätte ich wohl die Reißleine gezogen und wäre wieder einer geregelten Arbeit nachgegangen.
Bei Dir scheint aber mehr daran zu hängen, vielleicht sparst du schon jahrelang auf diesen Traum hin, was wenn es wieder schief läuft?
Ich glaube nämlich, das mit dem Trading ist zu über 80 % eine Einstellungssache, die Strategien und Regeln helfen einem, aber am Ende steht man sich oft selber im Weg.
Deswegen schreiben ältere Trader oft so Dinge wie das lernt man erst nach so und so vielen Jahren.
Wenn man sich dann die Charts ansieht, fragt man sich, was soll da so lange dauern?
Egal ob mit Indikatoren oder der Markttechnik, im Nachhinein sieht man ja auch sehr schön die Super-Trades, die Signale sind auch eindeutig z.B. das Kreuzen der EMA´s, warum hat man aber nicht die ganze Bewegung mitgenommen oder schlimmer noch, ist entgegen der Regeln schnell mal in den Markt gegangen und wurde ausgestoppt?
Ich will dich nicht entmutigen, nur finde ich, das es bis zum Frühjahr schon etwas kurzfristig ist.
Vielleicht habe ich dich auch nur falsch verstanden und du musst nicht davon direkt gleich leben.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für dein Vorhaben.
Gruß,
Lars
Hallo Lars ,
erstmal recht Herzlichen Dank fuer deine Videos . Sie sind sehr informative und vor allem ehrlich . ich werde gerne mal deine Strategie mit den beiden EMA s testen .aber ich habe vergeblich nach einem Indikator der mir das Kreuzen der beiden EMA s akustisch anzeigt gesucht . was ist das fuer ein Indikator ? kannst du was darueber erzaehlen ? und deine Handelsplattform ! ist das ein Metatrader oder etwas anderes?
Ich selbst besuche der Zeit ein Price action Kurs . der dauert ca 10 Monaten . 4 Monate davon habe ich hinter mir . ich moechte versuchen Priceaction Trading mit diese Strategie zuverbinden in dem ich versuchen moechte die Seitwaertsphasen mit Priceaction zufiltern und die Trendphasen besser zu erwischen . Ich habe das Problem dass ich viel zu frueh meine Position schliesse wenn ich im Plus bin . ich moechte mit der EMA Strategie das Problem beheben in dem ich bis zum Kreuzen der EMA s die Position nicht schliesse .ich werde mich sehr freuen wenn du mir etwas ueber den Indikator sagen koenntest.
Viele Gruesse
Behsad
Hallo Behsad,
die Indikatoren sind ja die beiden gleitenden Durchschnitte, bei meinem Broker IG kann man bei den Alarmen einstellen, dass beim Kreuzen der EMA Linien ein Signal ertönt.
Ich bin da mit dem Webtrader unterwegs ob das der MT4 kann, weiß ich nicht in der Webplattform funktioniert das ganz gut.
Ob das allerdings alle Broker haben, weiß ich nicht, hier bei IG funktioniert das Wunderbar.
Viel Erfolg.
Gruß
Lars
Versuch doch mal eine 15 EMA und 200 EMA da kannst du viel länger drinbleiben
Ich sag immer dazu bei den kleinern Zeiteinheiten „Mini Swings“
Hallo MaxiKing,
habe mir die EMA mal so eingestellt, sieht gut aus, mit dieser Einstellung. Wenn ich das mir ganz aktuell ansehen, schön gestern früh long mit eingestiegen, dann wären das locker 200 Punkte Gewinn.
Kommt auf meine ToDo.
Vielen Dank.
Gruß
Lars
HAllo
Das ist eine wirklich tolle informative Seite,.weiter so.
Viele „Profi “ Trader sagen ja man braucht keine Indikatoren bzw damit kann man langfristig nicht erfolgreich traden,..Da ich aber von Ema Strategien nicht wirklich los komme bin ich froh diese Seite gefunden zu haben.Du scheinst ja langfristig mit der EMA Cross Strategie erfolgreich zu traden..dazu habe ich einige Fragen
1. Du nutzt ja nun den Momentum Indikator bei der EMA 20/50 Strategie.Wieso die Einstellung 100? Bei mir wäre Standard 14..
2.Hast Du auch mal andere EMAS versucht zb 10 und 20er? Finde da kommt man teilweise noch besser in den Markt,..hier würde mich deine Meinung interessieren,..
Danke vorab
Grüße Torsten
Hallo Torsten,
Dann frage ich mich, woher die ganzen Indikatoren kommen, wenn die so schlecht sind?
Die ganzen Handelsroboter benötigen alle Hilfsmittel, die können die Chart oder Markttechnik nämlich nicht. Und das sind die, welche die Billionen am Forexmarkt bewegen.
Menschliche Händler spielen da nur mit, mehr aber auch nicht 🙂
Vielleicht ist das Handeln nach reiner Charttechnik auch besser oder profitabler, ich habe mich aber eben für den Weg mit Indikatoren entschieden, fällt mir einfach leichter. Das zu dem Thema.
Zu Deinen Fragen, den Momentum Indikator habe ich deswegen auf den Wert 100 gestellt, damit er schön geglättet ist.
Bei kleineren Parametern ist er nicht wirklich aussagekräftig gerade in kleinen Zeiteinheiten wie dem Minutenchart.
Teste es doch mal aus, stelle ihn auf Standard 14 und dann mal auf den Wert 100 und schau Dir dazu den Chartverlauf an. (Der übrigens angepasst werden kann, war nur eine Idee von mir)
Für die, welche hier mitlesen, es geht um diesen Verbesserungsvorschlag zur EMA 20/50 Strategie:
https://indikatortrading.de/trader-quickie-nr-1-update-der-ema-2050-strategie/
Zu den EMAs, die habe ich auch schon mit kleineren Werten probiert, gerade wenn man in größeren Zeiteinheiten wie dem 15 Minutenchart handelt, macht es sich besser die Periodenanzahl etwas zu verringern.
Dann kommt man wesentlich früher in einen Trade.
Gruß
Lars
HAllo Lars
Vielen Dank für Deine schnelle Info
Zum Schluss würde mich noch interessieren was Deine absolute Lieblingsstrategie ist so zu sagen Deine Brot und Butterstrategie mit der Du die besten Ergebnisse hast und mit der Du dich am wohlsten fühlst 🙂
Danke vorab und gute Trades weiterhin
Grüße Torsten
Hallo Torsten,
am wohlsten fühle ich mich mit den EMAs, hier eben wie gezeigt in kleinen Zeiteinheiten, wie 1 oder 5 min Chart mit den Werten 20/50. Besser funktioniert es aber meiner Meinung nach in höheren Zeiteinheiten, dann aber mit kleineren Periodeneinstellungen der EMAs, also ab 15 min Chart eher die Werte 10/30. Je höher die Zeiteinheit, desto geringer die EMA Einstellungen.
Ich bin aber auch von der LineReg sehr begeistert und habe hier schon sehr gute Ergebnisse mit erzielt. Und sonst bin ich natürlich noch auf der Suche, aber bisher habe ich noch nichts besseres entdeckt, es gibt viele Ideen da draußen, die ähnlich gut funktionieren.
Was mir aber an den EMAs und der LineReg so gut gefällt, sind die (klaren Regeln), wenn man so will.
Was bei allen Strategien schwierig ist, die perfekten Ausstiege.
Gruß
Lars
ICH ARBEITER GERNE IN DEN HÖHEREN ZEITEINHEITEN 15MIN UND 30MIN,
KÖNNEN SIE UNS BITTE SAGEN WELCHE EMAS SICH HIER ALS GUT ERWIESEN HABEN?
ZUDEM HABE ICH MIR DEN TREND MOMENTUM RUNTERGELADEN, STANDART IST DER AUF
5 3 3
WIE HABEN SIE DEN EINGESTELLT UNS ES ETWAS GLATER ZU HABEN?
Hallo Aleksandar,
in den höheren Zeiteinheiten würde ich immer kleinere Einstellungen wählen, was ich persönlich gut finde sind im M15 die EMA 10/30.
Ist aber kein Richtwert, man könnte auch 8/34 nehmen etc.
Was ich eben besser finde, je höher die Zeiteinheit, je geringer die Periodenanzahl der Indikatoren.
Und anders herum eben genauso.
Gruß
Lars
ÜBRIGENS,
SIE HABEN EINE TOLLE WEBSEITE UND EINE TOLLE STIMME!!!
WEITER SO…
DAUMEN HOCH!!!!
Hallo Lars,
zunächst möchte ich mich meinen Vorschreibern hier anschließen deine Webseite ist einfach gut und verständlich einschließlich deiner Videos. Bei dir habe ich bis jetzt am meisten Fortschritte erzielen können. Vielen Dank dafür.
Ein noch größeres Lob muss ich dir für deine offene Art und Weiße geben du feierst dich nicht selbst und verlangst noch einen Sack voller Geld.
Danke Danke Danke und weiter so….
Hallo Oliver,
vielen Dank für Dein Lob.
Freut mich, das Du mit meinen Ideen weiter kommst, es wird weiter gehen 🙂
Im Moment teste ich mal wieder ein wenig im Demo. Die Welle hat noch einiges an Potenzial.
Wenn ich da was neues habe, gibt es auch ein Video.
Viel Erfolg weiterhin,
Gruß
Lars
Eine Frage: weshalb sehen denn die EMA´s auf den 1/5/15…- Minutencharts immer so unterschiedlich aus?
Mich verwirrt das, wenn ich per EMA im 1 Minutenchart eine Long-Kauftendenz bekomme und im 15 Minutenchart das Gegenteil, nämlich eine klare Öffnung der EMA´s nach unten sehe.
Gibt es dazu eine Lösung?
Liebe Grüße an alle!
Hallo Michael,
Eine EMA ist eine Durchnittsberechnung, wie genau diese Berechnung stattfindet ist schwer zu erklären, einfach mal nach „Berechnung einer EMA“ suchen.
Stellen wir uns das mal extrem vereinfacht vor, ich teile den Eröffnungs und Schlusskurs der letzten Kerze durch die Werte der letzten 20 Kerzen und erhalte Wert X diesen Wert trage ich als Markierung in den Chart ein.
Das mache ich jetzt mit jeder neuen Kerze und so entsteht aus den einzelnen Punkten eine Linie, welche wir als EMA bezeichnen.
Jetzt muss man verstehen, das der angezeigte Kurs in den verschiedenen Zeiteinheiten EINE Bewegung ist.
Im Monatschart sehen wir für jeden Monat eine Kerze und innerhalb dieser Kerze bzw. Bewegung befinden sich bildlich gesehen die kleineren Bewegungen also 4 bzw. 5 Wochenkerzen, da drinnen dann die Tageskerzen usw.
Ich hoffe, man kann mir folgen 🙂
Auf was ich eigentlich hinaus will, angenommen im Monatschart sind die EMAs nach oben gerichtet und auch die Kerzen wandern nach oben, dann liegt ein Longtrend übergeordnet vor.
Gehen wir nun innerhalb einer Monatsbewegung in den Tageschart ist es nicht unüblich, das es seit mehreren Tagen einen Rücksetzter des übergeordneten (großen) Trends gibt. Da die Berechnungen der EMAs je kleiner die Zeiteinheiten werden schneller werden, zeigen sie dir im Monatschart eine Longrichtung an. Im Tageschart aber vielleicht schon eine Shortrichtung. Und je kleiner wir von den Zeiteinheiten her werden je schneller werden die Trendbewegungen.
Ich weiß nicht ob Du mir folgen kannst, bin mir selber nicht ganz sicher ob das so richtig ist, wie ich es erklärt habe.
Eine Lösung? Was ich mache, ist mir den M15 anzuschauen, ist hier eine Longrichtung zu erkennen, dann gehe ich davon aus, das diese Richtung erst einmal bestand hat und vermeide im M1 den Handel in die Short-Richtung.
Gruß
Lars
Danke, Lars!
Was ich bei Deinem Tradingstil nicht nachvollziehen kann, dass Du mit einem Candlestick-Chart arbeitest, aber deren Ausstiegs- bzw. Trendumkehrsignale nicht beachtest bzw. völlig ignorierst. Das sind z. B. die Formationen der Hammer als bullisches Signal und der Shooting Star als bärisches Signal. Als dritte Form das Doji Signal, welches eine bevorstehende Trendumkehr kennzeichnet. Ein Beispiel von vielen: Bei ca. 15h50 um 10040P. erschien das Doji und das bärische Shooting Star Signal. Anschließend eine lange rote Kerze… Hier wäre bereits der Einstieg in eine Shortposition bei 10035 problemlos möglich gewesen. Dein Abwarten und Short-Einstieg deutlich darunter hat Dir bekanntermaßen reichlich Gewinn gekostet!
mag sein, aber die Strategie-Regeln hat er vorher eindeutig festgelegt.
Insofern korrekt daran gehalten. Aber ich kann auch Deinen Einwand verstehen,Nordlicht.
Was mich persönlich nur nervt: Du hälst Dich an Deine eigenen Regeln und der verdammte Markt rennt in die anderen Richtung…Du beendest den Trade (Verluste begrenzen,Gewinnen laufen lassen…) und dann dreht er umgehend. Obwohl weit und breit keine Marke in der Nähe ist bzw. keine Umkehrkerze gebildet wurde..
VG erstmal
Stephan
super video aber kannst du bitte für diese strategie genaue austiegspunkte nennen? weil wenn man wartet bis die emas sich wieder kreuzen verliert man einen großen teil seines gewinns und wenn man den stop loss zu eng nachzieht genau so. Du holst die trades willkürlich raus, nicht nach strategie. wenn sie einen bestimmten betrag im plus sind sagst du : das nehm ich mit. ohne jegliche strategie mit ausstiegspunkt. wäre schön zu wissen. und den abstand des stop losses. verwendest du immer 10 punkte stop loss? und wie umgehst du seitwärtsphasen hast du da irgendwelche tips?
Hallo Maxim,
Sorry, fürs späte Antworten, der Grund: steht hier >>>
Zu deinem Kommentar.
Das ist das Problem beim Daytrading und auch der Grund warum ich zum einen noch nicht Super Reich bin und zum anderen hier so viele Daytrading Strategien und Ideen probiere.
Es gibt keine 100 % Regeln, du musst meiner Meinung nach oft aus dem Bauch entscheiden.
Was ich bei dieser Trading Strategie nur raten kann: Erst Einsteigen, wenn sich die EMAs kreuzen und auf jeden Fall aussteigen, wenn sie sich zurück kreuzen.
Was zwischen den Kreuzungen passiert und was der eine oder andere daraus macht, kann man nicht festlegen.
Sonst wäre es ja auch zu einfach.
Ich arbeite aber weiter daran einen sicheren/besseren Weg für uns zu finden.
Genauso verhält es sich mit dem Stop-Loss ich nutze immer einen, aber wenn ich dir sage, ich verwende einen Abstand von 30 Pips, hilft dir das nicht, kommt ja auf dein Kapital und deinem Risikomanagement an.
Seitwärtsphasen sind für alle Trader schwierig, evtl. kann hier die Idee mit der Welle helfen, da sieht man zumindest oft, wenn sich eine aufbaut und kann sie so besser vermeiden.
Die Welle >>>
Die Welle 2 >>>
Gruß
Lars
Hallo Lars,
ich habe mir viele Videos von Dir angeschaut und bin von Deiner sachlichen und neutralen Vortragsweise positiv überrasscht.
Kannst Du mir eine Info mitteilen bzw. einen Linke, um neue Veröffentlichungen nicht zu versäumen.
Ich beabsichtige in das CFD-Trading einzusteigen und bin über jede Unterstützung von Dir dankbar.
Friedhelm Schaeidt
Hallo Friedhelm,
Sorry, fürs späte Antworten, der Grund: steht hier >>>
Zu deinem Kommentar.
Was ich nicht habe ist ein Newsletter o. ä. da ich alle neuen Strategien und Ideen auch über YouTube veröffentliche kannst du dort meinen Kanal abonnieren und erfährst dann per E-Mail von meinen aktuellen Dingen.
Sonst einfach einmal im Monat hier vorbeischauen, ich schreibe ja nicht täglich.
Gruß
Lars